Schuppen und Narrenstüble
Seit einiger Zeit schon suchten wir im Ort einen Unterstellplatz für unseren Wagen.
Wir kamen dann 1999 im ehemaligen Farrenstall unter, da der Bauhof im Ort aufgelöst wurde.
Dort brachten wir nicht nur unseren Wagen, Gerätschaften und andere Utensilien unter, sondern hatten auch im OG Platz, um unsere Sitzungen abzuhalten.
Durch Eigenleistung konnten wir mit Erlaubnis der Stadt Tübingen das verwinkelte Obergeschoss so umbauen, dass ein großer Raum entstand, in dem ca. 35 Personen unterkommen.
So entstand das Narrenstüble in dem außer den Sitzungen auch Besprechungen der Abteilungen, Stammtische und Geburtstagsfeste unserer Mitglieder stattfinden. Sogar unsere Luka führt hier ihre Proben durch.
Doch unten in der Garage wurde es immer enger und es war auch sehr schwierig mit dem Wagen aus- und einzufahren.
Im Juli 2007 sagte ein Mitglied beim Zeltaufbau für unsere Hockete beiläufig: "Da kann man ja gleich eine Halle bauen". So schlecht war der Gedanke gar nicht.
Nach vielen Gesprächen und Überlegungen haben wir am 19.11.2007 ein Baugesuch bei der Stadt eingereicht. Trotz mancher Schwierigkeiten gaben wir nicht auf und bekamen tatsächlich am 10.09.2008 die Baugenehmigung für unsere Lagerhalle.
Am 27.03.2009 ging es dann endlich los. Mit großer Unterstützung der Mitglieder kam man rasch voran. Hier fiel auf, dass wir eine große Anzahl von Handwerkern in unseren Reihen haben.
Bereits am 19.09.2009 konnten wir unsere fast fertige Halle mit einem Richt- und Helferfest einweihen. Endlich hatten wir für unseren Wagen und alles Andere genügend Platz. Insbesondere ist der Aufwand für unsere Hockete und die Fasnetveranstaltungen deutlich geringer als vorher.
Stolz sind wir vor allem auf unsere Mitglieder, die dies mit fast 2000 Arbeitsstunden ermöglichten.